Die Tage werden ja zum Glück wieder länger und auch die Sonne lässt sich hin und wieder mal sehen. Gerade jetzt hat mich mein Freund Timm auf eine Möglichkeit aufmerksam gemacht, wie ich das für das Laden meines iPhones nutzen kann. Dabei geht’s weniger darum, Geld zu sparen. Aber das Handy mit “selbstgemachtem” Solarstrom aus der eigenen Ladestation zu laden, schont die Umwelt und macht unabhängig von Steckdosen. Ab sofort habe ich immer einen Zusatz-Akku dabei und kann den unterwegs sogar ständig über die Ladestation nachfüllen – zumindest wenn es hell ist.
Solarmodul plus Akku und los geht’s
Alles, was ich dafür brauche, ist ein handliches Modul mit Solarzellen und den Akku mit einem Laderegler. Seit ich letzte Woche meine Ladestation in Betrieb genommen habe, lade ich tagsüber den Akku mit sauberem Solarstrom auf und stecke ihn mir für unterwegs einfach in die Tasche. So habe ich immer Extra-Power dabei, wenn mein iPhone-Akku schlapp macht. Ganz schön praktisch. Die Ladestation selbst steht bei mir am Fenster. Auch jetzt reicht das Tageslicht schon aus, den Akku zu laden. Timm nimmt sein Solarmodul sogar mit, wenn er Rad fährt. Er befestigt es einfach an seinem Rucksack, cruist damit durch die Stadt und lädt, wo immer er will, sein iPad auf. Für die Stromversorgung eines iMacs reichen unsere Ladestationen aber nicht ganz aus. Dafür gibt es aber auch Lösungen zum Selberbauen.
Hier bekommt man seine Ladestation
Ich selbst bin nicht der ganz große Bastler und Schrauber. Am liebsten will ich auspacken und gleich loslegen. Da kam mir das Komplett-Angebot von Changers.org gerade recht. Die komplette Ladestation mit Akku und Solarmodul bekommt man dort für 149 Euro.
Für Leute mit etwas mehr handwerklichem Geschick geht es aber auch etwas billiger: einfach den Changers-Akku solo für 89 Euro bestellen und für 30 Euro ein Solarmudul von Offgrid dazu. Die passenden Stecker bekommt man bei Conrad für ein paar Euro. Fertig ist die eigene Ladestation!